Juli - September
Ambulant Betreutes Wohnen lädt zur Ausstellungseröffnung in der Quartiershalle ein
Bochum (lwl). Selbstbildnisse mit eingearbeitetem Stoff oder Holz, durch Musik beeinflusste Bilder, auf Leinwand gebrachte Acrylfarben, die miteinander und ineinander fließen, Fotos aus der Natur – zur Eröffnung der Kunstausstellung „Innere Horizonte“ des Ambulant Betreuten Wohnens des LWL-Universitätsklinikums Bochum am 20. September 2025, um 15 Uhr in der Quartiershalle an der Stühmeyerstraße 33 erwarten die Besucherinnen und Besucher neben der vielfältigen Kunst auch Einblicke in das Seelenleben der Kunstschaffenden.
Gemeinsam mit dem LWL-Universitätsklinikum den Konsum von Alkohol, Cannabis und Co. hinterfragen
Bochum (lwl). Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat in diesem Sommer das Angebot ihrer ambulanten Sprechstunden im Behandlungsbereich der Abhängigkeitserkrankungen ausgebaut und spezialisiert. Künftig können Menschen mit einer Suchterkrankung gezielt einen Termin buchen – bei problematischem Alkohol-, Medikamenten-, Cannabiskonsum und bei einer Glücksspielsucht. Ganz neu hinzugekommen ist die Spezialsprechstunde für Tabakkonsum.
Kunst und „Innere Horizonte“
Bitte Termin vormerken: Am 20. September 2025 lädt das Team des Ambulant Betreuten Wohnen gemeinsam mit den Klient:innen zur Eröffnung der Kunstausstellung „Innere Horizonte“ in die Quartiershalle in der KoFabrik Bochum ein. Vier Wochen lang bis zum 19. Oktober werden in der ehemaligen Werkhalle der Bochumer Eisenhütte die Werke von vier Klient:innen des Ambulant Betreuten Wohnen zu sehen sein. An vier Projekttagen sind überdies Gemeinschaftsaktionen geplant.
Zwischenstation Tagesklinik
Von ganz unten über eine Zwischenstation nach ganz oben – ein Weg, den ein Patient über seinen Aufenthalt in unserer Tagesklinik in einem Bericht sehr eindrücklich beschrieben hat. Dankbar, dass er diese Entwicklung durchleben durfte, hat er seine Erfahrungen über die Behandlung und den Heilungsprozess zu Papier gebracht und ist damit einverstanden, dass das mehrseitige Dokument anonymisiert veröffentlicht und geteilt wird. Das Team der LWL-Tagesklinik Bochum dankt für das Vertrauen.
Angst- und Zwangsstörungen: Wenn Panik, Phobien und Kontrollverlust zur Qual werden
Die LWL-Universitätsklinik Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist seit vielen Jahren spezialisiert auf Angst- und Zwangsstörungen. Ob ständiges Händewaschen, akribisches Aneinanderreihen von Gegenständen oder Panikgefühle vor großen Menschenansammlungen – die Symptome stehen nicht für ausgeprägte Reinlichkeit, Ordnungsliebe oder Bevorzugung von kleineren Veranstaltungsformaten
Antrittsvorlesung zu Zwang
Im Rahmen seiner Antrittsvorlesung im LWL-Universitätsklinikum Bochum wurde PD Dr. Jakov Gather in der vergangenen Woche (10. Juli) die Urkunde über die sogenannte „Venia legendi“ für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie überreicht. Damit hat er als habilitierter Wissenschaftler nun die Lehrbefugnis, künftig selbstständig an der Universität zu lehren.
April - Juni
Mobbing, Burnout und Stress: Wenn Arbeiten krank macht
Bochum (lwl). Arbeitsüberlastung und -überforderung, schädliches Arbeitsklima, zunehmende Digitalisierung – für viele Menschen bedeutet Arbeit Stress, der sich nicht nur negativ auf das Berufsleben auswirkt, sondern auch auf die körperliche und psychische Gesundheit sowie auf den privaten Alltag.
Gedächtnissprechstunde: Wenn aus dem Vergessen ein Grund zur Sorge wird
Bochum (lwl). Wenn Menschen bemerken, dass ihr Gedächtnis nachlässt oder es nicht mehr so funktioniert wie früher, dann sind die Betroffenen und deren Familien schnell besorgt, dass hinter den Gedächtnisproblemen möglicherweise eine Alzheimer- oder eine andere dementielle Erkrankung steckt.
Mit viel Gefühl
Einmal in die Welt der Gefühle eintauchen und darüber reden und lesen, mit allen Sinnen riechen, schmecken, fühlen und spüren, malen, basteln oder spielen – viele Kinder wie Eltern blieben auf dem Tierparkfest am Sonntag an unserem Stand stehen und zeigten sich an den verschiedenen Angeboten und Themen interessiert.
Von Sucht, Scham und Einsamkeit
„Einsamkeit ist ein komplexes Gefühl. Es meint im Grunde das Gefühl der Verlassenheit.“ So startet das Interview mit unserem Ärztlichen Direktor Prof. Georg Juckel im Rahmen der neuen LWL-Story „Von Sucht, Scham und Einsamkeit.
Einladung zum Tierparkfest
Am 15. Juni ist es soweit: Der benachbarte Tierpark lädt Familien und Tierfreunde zum traditionellen Tierparkfest ein. Ab 10 Uhr geht es los. Auch das LWL-Universitätsklinikum Bochum ist wieder mit einem Stand direkt bei den Flamingos dabei. Drei Teams von Track 1, Track 3 und Track 4 werden über den Tag verteilt mit verschiedenen Programmpunkten das weite Themenfeld der Gefühle bespielen und auf diesem Weg ihre Bedeutung für die seelische Gesundheit näherbringen.
Fortbildungswoche zum Onboarding neuer Pflegefachkräfte gestartet
Zwölf neue Pflegefachkräfte mit somatischem Schwerpunkt wurden am Montag im Rahmen einer neu konzipierten Fortbildungswoche zum Onboarding offiziell von unserer Pflegedirektion begrüßt. Bis Freitag werden sie eine Woche lang nicht nur psychiatrisches Fachwissen erwerben und ganztägig das Klinikum besser kennenlernen, sondern auch die Möglichkeit haben, Kontakte mit erfahrenen Mitarbeitenden zu knüpfen und sich untereinander als neue Kolleg:innen auszutauschen.
LWL-Universitätsklinikum Bochum bildet künftig in der Pflege aus
Das LWL-Universitätsklinikum Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Präventivmedizin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet erstmals Ausbildungsplätze in der Pflege an. Ausbildungsstart: 1. Oktober 2025. Bis zu fünf junge Menschen oder auch Berufstätige, die eine Neuorientierung suchen, können sich ab sofort für eine Pflegeausbildung im LWL-Universitätsklinikum an der Alexandrinenstraße bewerben.
LWL-Dezernent besucht Klinik
Besuch aus Münster: Der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich machte sich auf einem Klinikrundgang erstmals ein Bild von dem Universitätsklinikum am Bochumer Stadtpark. Neben modernen Behandlungsangeboten stellte der Ärztliche Direktor Prof. Georg Juckel Forschungsschwerpunkte und den Einsatz von modernen Technologien wie das Virtual Reality-Labor vor.
OMW mit Aha-Effekt!
Seit Anfang April macht ein besonderes Projekt der Pflege auf sich aufmerksam: Die „One Minute Wonder“, kurz: OMW ziehen überall dort, wo Mitarbeitende der Pflege kurz verweilen – wie zum Beispiel am Kaffeeautomaten oder am Aufnahmetresen in den verschiedenen Bereichen – Poster mit kurzen leicht verständlichen Fortbildungsinhalten die Blicke auf sich. Seit heute ist OMW 3 als nächste professionelle Aufgabe der Pflege am Start!
Patientenmappe per QR-Code
Die Patientenmappe des LWL-Universitätsklinikums Bochum geht online! – Die Mappen mit Informationen rund um den Klinikbetrieb, wie sie bis vor Kurzem den Patient:innen auf den Stationen ausgehändigt wurden, gehören der Vergangenheit an. Bisher waren die Infos auf etwa zehn Seiten in einem Hefter auf festem Papier nachzulesen gewesen. Diese können die Patient:innen nun digital abrufen. Mittels QR-Code auf einer Seite mit einem kurzen Info-Leitfaden und dem Hinweis, bei weiteren Fragen auch das Behandlungsteam anzusprechen.
Januar - März
Mit EMAS-Siegel ein konsequenter Schritt in Richtung Transparenz und Prozessoptimierung
Bochum (lwl). Das LWL-Universitätsklinikum Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Präventivmedizin ist nun offiziell nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) validiert. Damit hat das Bochumer Klinikum ein starkes Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften und Umweltschutz im Gesundheitswesen gesetzt.
Mama hat Alzheimer
Wenn Menschen im jungen Erwachsenenalter an einer Demenz erkranken, sind oft auch deren Kinder von der Erkrankung betroffen. Viele von ihnen müssen neben Schule und Freizeit plötzlich pflegende Aufgaben übernehmen – und das während ihrer Pubertät, einer sowieso schon nicht einfachen Lebensphase.
Warum Placebos eine positive Wirkung auf Schmerzverarbeitung haben
Bochum (lwl). Das Forschungsteam um Prof. Martin Diers in der LWL-Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum im Landschaftschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist seit vielen Jahren spezialisiert auf die Erforschung chronischer Schmerzen. Eine aktuelle Studie untersucht, wie die positive Wirkung von Placebos, das heißt Medikamenten ohne tatsächlichen Wirkstoff, zu erklären ist. Teilnehmen werden gesunde Personen sowie Fibromyalgie-erkrankte Frauen.
Interview mit NDR Wissen
Wer wissen möchte, was es mit dem OMPRIS-Projekt auf sich hat und wie Onlinesüchtigen mit Hilfe einer Online-Therapie künftig geholfen werden kann, sollte hier reinhören.