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Experimentelle Psychopathologie

Forschungsabteilung für Experimentelle Psychopathologie EX-PSY

Die Forschungsabteilung für Experimentelle Psychopathologie (EX-PSY) beschäftigt sich mit der Erfassung, Deskription und Untersuchung häufiger aber auch selten auftretender psychopathologischer Phänomene im Kontext psychiatrischer Erkrankungen und deren Zuordnung zu neurobiologischen Befunden. Als Psychopathologie werden die mit Leiden einhergehenden Veränderungen psychischer Vorgänge bezeichnet, die sich in Form von Symptomen psychischer Störungsbilder darstellen. Die Erforschung der Psychopathologie hat einen großen Stellenwert, da sie das Kerngebiet des Faches Psychiatrie darstellt und sowohl die diagnostische Zuordnung als auch die therapeutischen Zielparameter umfasst.

Dabei steht im Fokus unserer Forschung die Verwendung und zunehmende Etablierung moderner Technologien wie das Video-Labor, Virtuell Reality (VR)-Labor, digitalisierte Manumotorik, Flimmerfrequenz oder digitalisierte Zeitwahrnehmung. Probatorisch erfolgt die Verknüpfung dieser noch nicht etablierten Technologien mit den im klinisch-psychiatrischen Alltag häufig angewendeten Methoden der Bildgebung und Elektrophysiologie, um sowohl klinische für die Diagnose und Therapie relevante als auch wissenschaftliche pathogenetische Aspekte der verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen differenzierter untersuchen zu können.

Ein weiterer Schwerpunkt der EX-PSY ist die Entwicklung innovativer Lehrmethoden, um die Psychopathologie und deren Erhebung an Studierende der Medizin der Ruhr-Universität Bochum nahe zu bringen. Ziel dabei ist einerseits die Lehre zu verbessern, andererseits aber auch Studierenden durch das Heranführen an neuen Technologien die Möglichkeiten dieser für eine suffiziente und gebesserte Versorgung von psychisch kranken Menschen aufzuzeigen, zu begeistern und für die Zukunft vorzubereiten.

Eine zukunftsorientierte Lehre und Forschung im Bereich Psychopathologie setzt unserer Auffassung nach eine kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart und einen achtsamen Blick in die Vergangenheit voraus. Hieraus ergibt sich für uns als wichtiges Ziel die kritische Reflektion unseres ärztlich-psychiatrischen Handelns, das sich in den letzten 15 Jahren aufgrund der zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens und der einseitigen Einengung auf neurobiologische Krankheitsmodelle negativ verändert hat. Wir möchten dagegen psychisch kranke Patientinnen und Patienten als Menschen mit all ihren individuellen Eigenschaften, Schwächen und Stärken sowie Sorgen und Leiden wieder in unser Blickfeld rücken. Einen breiten Raum nimmt daher die Untersuchung existentieller Fragen und Aspekte wie etwa der Angst vor dem Tod und der Einstellung zum Tod ein, zumal deren Bedeutung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen kaum verstanden ist. Auch die Untersuchung der Lebensräume sowie der Lebensgestaltung psychisch erkrankter Menschen in den heutigen gesellschaftlich schwierigen Zeiten stellt für uns eine wichtige Aufgabe dar, der wir uns gerne angenommen haben.

Aktuelle Projekte

Im Folgenden findet sich ein Überblick mit einer kurzen Beschreibung der aktuell laufenden und der vor kurzem abgeschlossenen Projekte der Forschungsabteilung für Experimentelle Psychopathologie (EX-PSY).
 

Entwicklung und Etablierung eines VR-basierten Lehrplans zur Optimierung des Unterrichts an Studierende der Medizin der Ruhr-Universität Bochum

Neue Medien und Technologien spielen eine immer größere Rolle in der heutigen Gesellschaft, im Berufsleben und in der Medizin. Jedoch werden digitale Kompetenzen im Medizinstudium bislang nur wenig vermittelt. Dabei werden digitale Anwendungen und telemedizinische Strukturen vermutlich die „Medizin der Zukunft“ sein. Für den Arztberuf insgesamt, aber für das Fach „Psychiatrie und Psychotherapie“ speziell ergibt sich daraus zweierlei mit entsprechenden Konsequenzen für die Lehre: 1. Welche Auswirkungen könnten telemedizinische Supportstrukturen auf den diagnostischen und Behandlungsprozess haben? und 2. Können spezifische Fertigkeiten für dieses Fach durch Simulation in der virtuellen Realität besser erworben und trainiert werden?

In Kooperation mit der IT-Firma Raumtänzer wurden in den letzten zwei Jahren Aufbau, Etablierung und Evaluation eines vollständigen Kursus der „Psychiatrie und Psychotherapie“ im Virtual Reality-Labor mit Vor- und Nachbesprechung vorangetrieben. Alle Krankheitsbilder und alle psychopathologischen Syndrome wurden in Form virtueller Avatare erarbeitet. Lehrgruppen des Bedside-Teaching, aber auch der Ärztlichen Interaktion sammeln Erfahrung mit diesem Kursus und geben Rückmeldung zur weiteren Optimierung. Geplant ist, dass jeder Studierende im Semester mindestens zwei Mal Unterricht im VR-Labor erhalten sollte, um die Anpassung an das Lernen mit Avataren zu fördern. Das VR-Labor ermöglicht das Präsentieren von Erkrankungen, die im allgemeinen Psychiatrie-Kurs nicht vorkommen, da den entsprechenden Patient:innen aufgrund störungsspezifischer Merkmale die Teilnahme am Studierendenkurs nicht möglich ist.

Es eröffnet auch die Möglichkeit unbegrenzter, zeitlich simultan vorhandener Fälle mit unterschiedlicher diagnostischer und/oder therapeutischer Komplexität, d.h. verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
Studierende sollen lernen (1) das Explorieren von und Üben mit Krankengeschichten, Befunde und Behandlungskonstellationen „tragenden“ Avataren; (2) die Einschätzung ihres eigenen Tuns durch Rückmeldung analysierter Daten von ihnen selbst (Sätze, Worte, usw. sowie Biometrie) und (3) die Durchführung von diagnostischen und psychotherapeutischen Gesprächen in der VR zum Training insbesondere verbaler Behandlungsformen mit anschließender Erfolgskontrolle.

Other Worlds: Eine explorative Studie zur Interaktion von Schizophrenie und Lebenswelt

Ausgehend von neuen Impulsen aus der phänomenologischen Psychopathologie soll in dieser explorativen Studie die Interaktion von Schizophrenie und Lebenswelt untersucht werden. Der Begriff der Lebenswelt umfasst mit Bezug auf die Phänomenologen Edmund Husserl und Alfred Schütz zum einen den Lebensraum, zum anderen auch die nichthinterfragten Grundannahmen, subjektiven Wissensvorräte, das Selbst- und Zeiterleben sowie die Intersubjektivität. Zu deren Erfassung haben wir ein Mixed-Methods-Design mit semi-strukturierten Interviews, Fragebögen, Interaktionsanalysen, begleiteten Spaziergängen und Sitzungen in der virtuellen Realität entworfen. In die jeweiligen Methodenblöcke („Module“) sollen jeweils 20 Menschen mit bzw. ohne Schizophrenie eingeschlossen werden. Aus den nachfolgenden Analysen erhoffen wir uns die Entdeckung bislang unbeachteter psychopathologischer Prozesse, die kausal mit der Entstehung und/oder Aufrechterhaltung der Schizophrenie zusammenhängen. Hieraus sollen Hypothesen für weitere Forschungsvorhaben abgeleitet werden.

Scham und Schuld bei Patient:innen mit einer psychischen Störung

Schuld und Scham gehören zu den selbstbewertenden Emotionen. Sie entstehen aus Diskrepanzen zwischen unserem Verhalten oder unseren Eigenschaften und unseren moralischen Maßstäben. Es sind soziale Gefühle, die vermutete negative Fremdbewertung des eigenen Handelns oder Verhaltens annehmen und zum Ausdruck bringen. Der soziale Charakter dieser beiden Emotionen verdeutlicht sich dadurch, dass sie vornehmlich in Interaktionen mit anderen Menschen auftreten. Vornehmlich wird im alltäglichen Leben eine Vermeidung dieser Emotionen angestrebt, werden sie doch oftmals als etwas Unangenehmes angesehen. Schuld und Scham scheinen anhand der wenigen wissenschaftlichen Studien eine wichtige psychopathologische Rolle bei der Entwicklung psychischer Störungen zu spielen. Systematisierte Untersuchungen zur differenzierten Betrachtung der Bedeutung von Schuld und Scham liegen jedoch kaum vor. Daher wurden mittels verschiedener Fragebögen die Schuld- und Schamausprägung von psychisch erkrankten Menschen untersucht.

Mimikanalyse und video-basierte Interaktionsanalyse von gesunden Proband:innen und Patient:innen mit einer psychischen Erkrankung

Um erfolgreich in sozialen Interaktionen zu bestehen, sind Schlüsselkompetenzen wie das Wahrnehmen und Verstehen von emotionalen Gesichtsausdrücken und Gefühlszuständen anderer aber auch das verbale und nonverbale Ausdrücken elementar: Allein ein Lächeln oder ein Wort der Begrüßung unterstützt z.B. die Annäherung zwischen Interaktionspartner:innen und kann Zuneigung bzw. kommunikative Offenheit vermitteln. Wie genau und über welche Kanäle die Persönlichkeit uns in unserem mimischen Ausdruck und Interaktionsverhalten determiniert und beeinflusst, ist ein interessantes, aber komplexes Forschungsfeld und vielleicht auch daher wenig im Fokus des psychopathologisch-psychiatrisch wissenschaftlichen Interesses gewesen. Im Rahmen eines experimentellen Paradigmas im Video-Labor (siehe a) konnte wir das mimische und emotionale Ausdrucksverhalten als auch das Interaktionsverhalten (siehe b=aktive Interaktion und c= geringe Interaktion) von psychisch gesunden Menschen und psychisch erkrankten Patient:innen videografieren und mittels spezieller Software differenziert analysieren.

a)

b)

c)

Abgeschlossene Projekte

  • Klinische und biologische Aspekte der Zwangsstörung und zwangsverwandte Störungen unter besonderer Berücksichtigung „psychodermatologischer“ Konzepte
  • Untersuchung von Patient:innen mit psychischer Erkrankung und komorbider Hauterkrankung in Kooperation mit der Dermatologie des St. Josefs-Klinikums der Ruhr-Universität Bochum
  • Gender-Psychiatrie mit dem Fokus auf Versorgungsaspekte von weiblichen Patienten, die sowohl ein psychisches Leiden als auch ein „frauenspezifisches“ Leiden aufweisen
  • Klinische und biologische Aspekte der postpartalen Depression in Kooperation mit der Mutter-Kind-Einheit der LWL-Klinik Herten
  • Untersuchung des familienmedizinischen Interventionsbedarfes durch eine direkte Befragung von stationär behandelten psychiatrischen Patient:innen
  • Die Bedeutung von Pareidolien bei psychiatrischen Patient:innen
  • Die Angst vor dem Tod als wesentlicher psychopathologischer Parameter bei psychiatrischen Patient:innen, Psychotherapie-Patient:innen und bei gesunden Proband:innen unterschiedlicher religiös-kultureller Weltanschauung
  • Die Angst vor dem Tod bei neurologische erkranken Patient:innen (ALS) und ihren Familienangehörigen in Kooperation mit der Neurologischen Klinik des Bergmannsheils der Ruhr-Universität Bochum
  • Mimikanalyse und video-basierte Interaktionsanalyse von gesunden Proband:innen und depressiven Patient:innen im neu aufgebauten Video-Labor
  • Zeiterleben und Zeitwahrnehmung bei Patient:innen mit einer psychischen Störung
  • Persönlichkeitsstörungen wir Hysterie und Narzissmus und Elektrophysiologie

Drittmittel

  • „Untersuchung zu Störung von Affektivität und sozialer Kognition bei Patientinnen mit postpartaler Depression“ (FoRUM F916N-2017)
  • „Schaffung eines „psychomedizinisches Skillslabors (psl) der LWL-Universitätskliniken“ (hsp-iii-mittel („flex-mittel“) für die Verbesserung der Qualität der Lehre (qdl) in der Medizin"
  • „Aufbau eines digitalen Lehrangebots für das Fach „Psychiatrie und Psychotherapie“: Videoanalyse und Virtual Reality“; Lehr-Rotationsstelle für 3 Jahre
  • Clinician Scientist-Stelle (FoRUM K163-22); Projekt „OW“ von Dr. Marco Kramer

Kooperationen

  • Mutter-Kind-Einheit der LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin (Dr. med. Luc Turmes)
  • Klinik für Dermatologie des Katholischen Sankt Josefs-Klinikums der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Stockfleth, Prof. Dr. Bechara)
  • Klinik für Anästhesiologie des Augusta-Klinikums Bochum (Prof. Dr. Heuer)
  • Klinik für Neurologie des Katholischen Sankt Josefs-Klinikums der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Gold, Prof. Dr. Krogias)
  • Klinik für Neurologie des Bergmannsheils der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Tegenthoff)

Aktuelle Publikationen

  • Mavrogiorgou P, Juckel G. [Obsessive doubting as a philosophical-psychopathological phenomenon] Fortschr Neurol Psychiatr. 2022 Mar 23. doi: 10.1055/a-1771-6059.
  • Kramer M, Juckel G, Mavrogiorgou P. [Psychopathology and theory of perceptual disturbances]. Fortschr Neurol Psychiatr. 2022 Feb 23. doi: 10.1055/a-1720-1298.
  • Chmielewski F, Hanning S, Juckel G, Mavrogiorgou P. Relationship between psychopathology and sources of meaning in psychotherapeutically treated patients: a naturalistic cross-sectional analysis. Psychopathology 2022; 16;1-9. doi: 10.1159/000524688.
  • Mavrogiorgou P, Diop S, Turmes L, Specht C, Vanscheidt S, Seehagen S, Juckel G. Computer-based mother-infant interaction analysis and mental functioning in postpartum depression. Psychiatry Res 2022; 311:114506. doi: 10.1016/j.psychres.2022.114506
  • Akinci E, Wieser MO, Vanscheidt S, Diop S, Flasbeck V, Akinci B, Stiller C, Juckel G, Mavrogiorgou P. Impairments of social interaction in depressive disorder.Psychiatry Investig. 2022 Mar;19(3):178-189. doi: 10.30773/pi.2021.0289
  • Flasbeck V, Enzi B, Andreou C, Juckel G, Mavrogiorgou P. P300 and delay-discounting in obsessive-compulsive disorder. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci. 2022 Mar;272(2):327-339. doi: 10.1007/s00406-021-01302-7
  • Mavrogiorgou P, Thomaßen T, Pott F, Flasbeck V, Steinfath H, Juckel G. Time experience in patients with schizophrenia and affective disorders. Eur Psychiatry. 2022 Jan 31;65(1): e11. doi: 10.1192/j.eurpsy.2022.2.
  • Juckel G, Steinfath H, Mavrogiorgou P. [Disturbances of time experience in mental disorders]. Nervenarzt. 2022 Jan;93(1):68-76. doi: 10.1007/s00115-020-01047-z.
  • Mavrogiorgou P, Böhme P, Hooge V, Pfeiffer T, Juckel G. Virtual reality in teaching of psychiatry and psychotherapy at medical school. Nervenarzt 2021; 4: 1-7.
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. Epistemological reflections on chances and borders of “biological psychiatry”. World J Biol Psychiatry 2021; 22(8): 629-636.
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. Traumatization and schizophrenic disorders - a multidimensional view. Fortschr Neurol Psychiatr 2021; doi: 10.1055/a-1535-1655.
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. Striving for power and aggression-underestimated aspects in the psychotherapy of hysteria. Z Psychosom Med Psychother 2021; 67(1): 21-35
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. Traumatization and schizophrenic disorders - a multidimensional view.  Fortschr Neurol Psychiatr 2021; doi: 10.1055/a-1535-1655.
  • Diop S, Turmes L, Juckel G, Mavrogiorgou P. Postpartum depression and migration. Nervenarzt 2020; 91(9):822-831.
  • Mavrogiorgou P, Peitzmeier N, Enzi B, Flasbeck V, Juckel G. Pareidolias and creativity in patients with mental disorders. Psychopathology 2021; 54(2): 59-69.
  • Mavrogiorgou P, Juckel G, Reimelt A, Hessam S Scholl L, Frajkur JL, Stockfleth E, Juckel, Bechara FG. Psychiatric comorbidities in hidradenitis suppurativa/acne inversa. Hautarzt 2021; 72(5): 426-434.
  • Weingarten S, Diop S, Specht C, Turmes L, Juckel G, Mavrogiorgou P. Differences in interactional behavior in postpartum depression with and without pre-existing mental disorder. Comprehensive Psychiatry 2021; doi: 10.1016/jcompsych2021.152248.
  • Francalancia J, Mavrogiorgou P, Juckel G, Mitrovic T, Kuhle J, Naegelin Y, Kappos L, Calabrese P. Death anxiety and attitudes towards death in patients with multiple sclerosis: an exploratory study. Brain Sci 2021; 11(8): 964; doi: 10.3390/brainsci11080964.
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. Kreativität und psychische Störung. Nervenheilkunde 2021; 40: 814-820.
  • Juckel G, Mavrogiorgou P. „Liebe“ und „Zärtlichkeit“ als subjektive Bedürfnisse psychiatrischer Patienten. Nervenheilkunde 2021; 40: 946-951.
  • Mavrogiorgou P, Juckel G, Reimell A, Hessam S, Scholl L, Fraikur JL, Stockfleth E, Bechara FG. Psychiatrische Komorbidität bei Hidradenitis suppurativa/Acne inversa. [Psychiatric comorbidities in hidradenitis suppurativa/acne inversa). Der Hautarzt 2021; 72: 426–434.
  • Zogas K, Juckel G, Mavrogiorgou P. Erfassung des familienmedizinischen Interventionsbedarfs durch eine direkte Befragung von Patienten mit einer psychischen Störung. Psychiatrische Praxis 2020 47(3): 128-134.
  • Mavrogiorgou P, Chmielewski F, Hanning S, Juckel, G. Persönlichkeit, Lebensbedeutungen und Angst vor dem Tod bei affektiven Störungen. Psychotherapeut 2020; doi: 10.1007/s00278-020-00439-5.
  • Mavrogiorgou P, Mersmann C, Gerlach G, Herpertz S, Juckel G. Skin diseases in patients with primary psychiatric disorders. Psychiatry Investig 2020; 17(2): 157-162.
  • Mavrogiorgou P, Haller K, Juckel G. Death anxiety and attitude to death in patients with schizophrenia and depression. Psychiatry Res 2020; doi: 10.1016/j.psychres 2020.113148.
  • Schabos O, Hoffmann K, Enzi B, Juckel G, Mavrogiorgou P. Kinematic analysis of handwriting movements in individuals with intellectual disabilities with and without obsessive compulsive symptoms. Psychopathology 2019; 52(6): 346-357.
  • Mavrogiorgou P, Kossman C, Irawan S, Lücke T, Juckel G. Psychiatrische Komorbidität beim Ullrich-Turner Syndrom. Fortschr Neurol Psychiatr 2019; 87(5):313-318
  • Chmielewski F, Hanning S, Schwidder-Darku J, Ueberberg B, Juckel G, Mavrogiorgou P. Heldentum gegen Todesangst und Psychopathologie: “Selbstwert” als protektiver Faktor in der ambulanten Psychotherapie. Verhaltenstherapie 2019; 1–10; doi.org/10.1159/000503979
  • Mavrogiorgou P, Enzi B, Steinmann S, Mulert C, Juckel G. Investigation of relationship between neuroanatomical and serotonergic hypotheses in obsessive-compulsive disorder.  J Clin Psychiatry 2018; 79(6).
  • Grabler MR, Weyen U, Juckel G, Tegenthoff M, Mavrogiorgou- Juckel P. Death anxiety and depression in amyotrophic lateral sklerosis patients and their primary caregivers. Frontiers in Neurology 2018; 9: 1-6.
  • Winter C, Greene DM, Mavrogiorgou P, Schaper H, Sohr R, Bult-Ito A, Juckel, G. Altered serotonergic and GABAergic neurotransmission in a mice model of obsessive-compulsive disorder. Behav Brain Res 2018; 337: 240-245.
  • Mavrogiorgou P, Enzi B, Klimm AK, Köhler E, Roser P, Norra C, Juckel G. Serotonergic modulation of orbitofrontal activity and its relevance for decision making and impulsivity. Hum Brain Mapp 2017; 38: 1507-1517.
  • Mavrogiorgou P, Meister K, Juckel G. Der Vergebungsprozess als ein psychotherapeutischer Behandlungsansatz. Verhaltenstherapie 2018: doi: 10.1159/000486579.

Forschungsleiterin

Prof. Dr. med. Paraskevi Mavrogiorgou

Forschungsabteilung für Experimentelle Psychopathologie

Lebenslauf, Forschungsschwerpunkte & Publikationen

Prof. Dr. med. Paraskevi Mavrogiorgou

Team

  • Dr. med. Pierre Böhme
  • Dr. med. Marco Kramer
  • Simon Vanscheidt (Techniker)
  • Thomas Schoppa (studentische Hilfskraft)
  • Doktorand:innen der Medizin