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Anti-Stigma-Arbeit

Ein Großteil der Bevölkerung empfindet Menschen mit einer psychischen oder psychosomatischen Erkrankung auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft immer noch als schwach, „selbst schuld“ oder auch bedrohlich. Psychiatrische und psychosomatische Kliniken werden oft noch als abgeschiedene Orte mit vergitterten Fenstern und verschlossenen Türen dargestellt, in denen Patientinnen und Patienten mit Medikamenten ruhig gestellt und weitestgehend sich selbst überlassen werden.

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Eine psychische oder psychosomatische Erkrankung kann jeden Menschen treffen, genauso wie ein Beinbruch, eine Infektion oder Krebs. Deswegen ist es wichtig, über die verschiedenen Krankheitsbilder Bescheid zu wissen, über die Linderungs- oder Heilungschancen, die Arbeit in unserer Klinik – und natürlich auch die Gefühle der Patient:innen sowie ihrer Angehörigen. Dazu tragen wir zum Beispiel bei, indem wir unser Klinikum nach außen öffnen, mit vielen verschiedenen Veranstaltungen auf dem Klinikgelände, zu kulturellen oder auch medizinischen Themen. Aber auch indem wir in Broschüren über unsere Angebote informieren oder in den Klinik-Storys über unsere Arbeit und die Menschen, die hier wirken, erzählen.

Bei Interesse senden wir Ihnen Broschüren gerne per E-Mail zu:

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