Pflegedirektorin Marion Brand verabschiedet
Über 20 Jahre im LWL-Universitätsklinikum Bochum tätig
Bochum (lwl). Mit einer Feierstunde im Kreis von Verwaltung, Politik, Verbänden und Beschäftigten hat sich die ehemalige Pflegedirektorin des LWL-Universitätsklinikums Bochum, Marion Brand, verabschiedet. Mit rückblickenden Worten, guten Wünschen für die Zeit im Ruhestand und mit einem begeisternden Rudelsingen stand sie ein letztes Mal im Mittelpunkt des Klinikums an der Alexandrinenstraße.
Dr. Georg Lunemann, der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hob in seinem Grußwort das große und offene Herz der ehemaligen Pflegedirektorin für ihre Patienten, das Engagement und ihre Verdienste für die psychiatrische Pflege hervor. Nicht zuletzt weil sie die längste Zeit ihres Berufslebens dem LWL verbunden war: „Zehn Jahre in der LWL-Klinik Dortmund und dann über 20 Jahre am Standort Bochum – die Pflege war Ihre Berufung und dies vor allem beim LWL“, so Lunemann. Er erinnerte an die Anfänge, wie Marion Brand schon als Oberstufenschülerin in den Sommerferien in einem psychiatrischen Krankenhaus gearbeitet hatte und „dann nicht mehr von der Psychiatrie loslassen konnte und sich fortan der psychiatrischen Pflege widmete“.
Ein Leben für die Pflege
Ein Leben für die Pflege – dafür dankte neben dem Landesdirektor unter anderem auch die Betriebsleitung des LWL-Universitätsklinkums Bochum mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Georg Juckel, Pflegedirektorin Andrea Marie Kleditzsch als Nachfolgerin sowie der Kaufmännische Direktor Thomas Job. Die wertvolle Zusammenarbeit mit großer Wertschätzung für die Arbeit ihrer Pflegefachkräfte würdigte in Vertretung für ihr Pflegeteam Michael Hilgenstock. LWL-Krankenhausdezernent Prof. Meinolf Noeker, die Abgeordnete der Landschaftsversammlung Erika Stahl sowie die Pflegedirektor:innen des LWL-PsychiatrieVerbundes Westfalen zählten ebenfalls zu den zahlreichen Abschiedsgästen.
Zum Abschluss blickte Marion Brand, die zuletzt ihrer Kollegin Andrea Marie Kleditzsch seit Anfang des Jahres noch zur Seite stand, selbst zurück: „43 Jahre Psychiatrie-Geschichte gehen für mich nun zu Ende und hiermit meine Funktion, Menschen in seelischer Not zu helfen. Für diese Zeit bin ich dankbar.“ Ihr Herzenswunsch: Mit einem Rudelsingen sich bei allen Gästen zu verabschieden – unter anderem mit Johannes Oerdings „An guten Tagen“, Beethovens „Ode an die Freude“ und natürlich der Bergbau-Hymne, dem Steigerlied.
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Rosa Sommer
LWL-Universitätsklinikum Bochum
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