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Die Klinik

Die Klinik

Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen

Das Team der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin ist erfahren und kompetent in der Behandlung aller psychischen Störungsbilder in jedem Schweregrad.

Für beginnende psychiatrische Erkrankungen im Sinne von Früherkennung und Prävention, hier vor allem für die psychotischen und affektiven Erkrankungen, halten wir spezielle Behandlungsangebote bereit. Ebenso behandeln wir Burnout und andere Erkrankungen verbunden mit Stress am Arbeitsplatz. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie helfen wir unseren Patientinnen und Patienten auch in den Bereichen Trauma und Schmerzen.

Unsere Klinik hat ein Modellvorhaben nach § 64 b SGB V entwickelt, bei dem es um die Aufhebung der internen Sektorisierung der Klinik geht. Hierbei kommt vielmehr ein ganzheitlicher Behandlungsansatz zum Tragen - ungeachtet dessen, ob ein Patient einen vollstationären oder einen tagesklinischen Platz einnimmt oder ambulant häufig oder seltener zu uns kommt. Sofern die oder der Betroffene nicht zu uns kommen kann, gehören auch Ansätze von sogenanntem Hometreatment zu diesem Behandlungsansatz. Unser Team sucht die Patientin oder den Patienten dann in ihrer bzw. seiner Wohnung auf.

Für uns steht die Beziehung zwischen dem Therapeutenteam und dem Patienten im Mittelpunkt der Heilbehandlung. Wir gehen davon aus, dass ganz wesentliche Fortschritte und Verbesserungen der Erkrankungsbilder gerade durch die Arbeit in dieser Beziehung möglich sind.

Weitere Informationen für Sie

Kooperationspartner

Jede Klinik des LWL arbeitet mit unterschiedlichen Kooperationspartnern in der Region zusammen. Auf diese Weise macht sie die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit bekannter, erhält neue Impulse, bietet Leistungen an, die die Einrichtung selbst nicht leisten kann, und steigert so die Qualität der Behandlung. Gerne können Sie auf den Stationen bzw. im Sozialdienst die Kontaktdaten der Kooperationspartner erfragen.

Vier Hände, die jeweils ein Puzzleteil halten,

Ethik-Kommission

In einer psychiatrischen Klinik geht es vor allem darum, dass die Patient:innen gesund werden oder lernen, mit ihrer Krankheit besser im Alltag zurechtzukommen. Manchmal aber müssen die Mitarbeitenden auch Entscheidungen treffen, die über die fachliche Expertise hinausgehen.

Manchmal lässt es sich zum Beispiel nicht vermeiden, dass ein Patient eine Betreuung benötigt oder eine Patientin eine Zwangsmedikation bekommt oder fixiert werden muss. Damit die Fachleute bei diesen Fragen Orientierung bekommen, können sie sich an das Klinische Ethikkomitee (KEK) wenden. Das Beratungsteam für Patient:innen, Angehörige und Mitarbeitende beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven jeweils die vier medizinischen Prinzipien (Patientenautonomie, Fürsorge, Nichtschaden, Gerechtigkeit), um gemeinsam und individuell eine Lösung zu finden.

Blatt mit eingestanztem Herz

Therapeutische Zusatzmaßnahmen

Neben verschiedenen Formen der Psychotherapie oder der Verschreibung von Medikamenten gehören zu einer Behandlung in unserer Klinik auch unterschiedliche weitergehende therapeutische Maßnahmen bzw. Spezialtherapien. Bekannte Beispiele dafür sind die Ergotherapie oder allgemeine physiotherapeutische Maßnahmen wie Massagen sowie medizinische Bewegungs- und Sporttherapie. Sie werden bei Erkrankungen der inneren Organe, der Muskulatur, der Nerven oder des Zentralnervensystems oder auch bei Störungen der Lungen- oder Herzfunktion sowie der Entwicklung eingesetzt.

Ohrakupunktur